Wanderungen im Bayerwald

Immer ein bisschen magisch, mystisch und vor allem sehr menschlich

Jede Jahreszeit hat ihren Reiz: Im Frühling erwacht die Natur, der Sommer bietet schattige Plätze unter den großen urigen Bäumen des Bayerwalds. Im Herbst verwandelt sich der Bayerische Wald in ein Farbenmeer und im Winter in ein weißes Märchenland.

Unser Haus ist idealer Ausgangspunkt für Wanderer und Naturfreunde des Bayerischen Waldes. In unserer Tagespost verraten wir Ihnen sehenswerte Geheimtipps. Mehrmals wöchentlich fahren wir Sie mit unseren Wandertransfers zu interessanten Ausgangspunkten für Ihre Wanderung. Gegen eine geringe Gebühr erhalten Sie ausführliches Kartenmaterial über unsere Gegend.

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  • Geocacher nennen Grafenwiesen und Umgebung ein Eldorado für die moderne Schnitzeljagd "Geocaching".
  • Wussten Sie, dass der Prädikatswanderweg Goldsteig, der Jakobsweg und der europäische Fernwanderweg Grafenwiesen passieren?
  • Lassen Sie sich verwöhnen von einem zertifizierten Qualitätsgastgeber im Bayerischen Wald, dem perfekten Ausgangspunkt für Ihre Wandertour.

Geheimtipps von unserer traumhaften Wandergegend:

Kammwanderung vom Eck zum Kaitersberg

Im Bayerischen Wald gibt es wohl kaum eine vergleichbare Wanderung mit derart grandiosen Aussichten. Vom Ecker Sattel erklimmen Sie den Riedelstein und haben bereits von dort eine tolle Rundumsicht. Am Kamm entlang erreichen Sie zunächst die Rauchröhren und anschließend das Steinbühler Gesenke.

Danach wird’s Zeit für eine deftige Brotzeit in der Kötztinger Hütte. Nach einer geselligen Runde marschieren wir weiter am Kamm des Kaitersberg entlang über Mittagsstein mit dem Kriegerdenkmal bis wir endlich das Gipfelkreuz auf 999 Meter ü. NN erklimmen.

Dort erwartet uns nochmals eine tolle Aussicht auf die zurückgelegte Strecke und die Mittelgebirgslandschaft des Bayerischen Waldes. Über die sagenumwobene Räuber Heigl Höhle führt uns der Weg durch ausgewaschene Ziehwege zurück zum Birkenhof.

Hohenbogenwanderung

Der Hohenbogen hat im Gegensatz zu vielen anderen Bayerwaldbergen sehr viel Laubwald (überwiegend Buche), der je nach Jahreszeit ein fantastisches Farbspiel liefert, besonders natürlich im Herbst.

Vom Hotel aus geht's direkt auf den Europa-Fernwanderweg E6 Richtung Hohenbogen. Sie folgen dem Weg bis zum Seelbrunnen. Wenn Sie der Forststraße weiter folgen, kommen Sie zum Haus Schönblick, von wo aus Sie einen herrlichen Blick haben. Nun folgen Sie wieder dem Europa-Fernwanderweg rauf zur Bergstation am Hohenbogen mit der längsten Sesselbahn des Bayerischen Waldes und einer herrlichen Aussicht.

Noch höher sein und weiter blicken können Sie auf der neuen Attraktion des Bayerwaldes: Die an den ehemaligen NATO-Türmen installierte Aussichtstreppe und -plattform bietet eine Rundumsicht in alle Himmelsrichtungen (ganzjährig bei guter Witterung von 9 bis 17 Uhr geöffnet). Na, entdecken Sie von hoch droben den Birkenhof?

Weiter geht's über den Ahornriegel und den Eckstein mit wunderschönem Rundblick zur Forstdiensthütte. Von dort gehen Sie wieder über den Seelenbrunnen und Watzlsteg zurück zum Birkenhof. Einkehrmöglichkeit: Haus Schönblick, Berghaus am Hohenbogen oder Forstdiensthütte.

Ossergipfelwanderung

An der Wallfahrtskapelle Maria-Hilf in Lambach erreichen Sie auf dem Kamm den Hauptwanderweg und folgen ihm im Wald rechts hinauf zum Waldparkplatz. An diesem Weg sind auch die Teufelstrittsteine aufgestellt: In diese Steine sind Ziegenhufe und andere Zeichen eingeritzt. Während die bequeme Aufstiegsvariante halb links weiterführt und der Unterkunftshaus-Zufahrt folgt, wenden Sie sich nach rechts und zweigen gleich darauf links ab auf einen wurzeligen und gelegentlich steinigen Pfad.

Sie treten nach steilem Aufstieg aus dem Wald ins Freie und erreichen aussichtsreiche Felsklippen. Das faszinierendste Panorama bietet der Kleine Osser: Bis zu wandartig steil stürzt diese Glimmerschiefer-Felsbastion in den Lamer Winkel ab, dessen Talsohle rund 700 m tiefer liegt, und gewährt eine einzigartige Aussicht auf den Lamer Winkel, den Arber, den Kaitersberg sowie weit nach Böhmen hinein; auch das nächste Ziel, der Große Osser (1293 m), ist in Sicht. Während der Kleine Osser als einzigen Schmuck ein mächtiges Bergkreuz trägt, steht auf dem Großen Osser ein Gast- und Unterkunftshaus.

Da auf dem Großen Osser die deutsch-tschechische Grenze verläuft, ist dieser Gipfel von bayerischer ebenso wie von böhmischer Seite aus ein viel besuchtes Ziel; der Aufstieg auf tschechischer Seite erfolgt über den Schwarzen und den Teufelssee. Zu den hervorragendsten Routen, die am Osser ihren Ausgangspunkt nehmen, zählt der zum Zwercheck führende felsige Steig längs der Grenze auf dem Kamm des Künischen Gebirges.

Vom Großen Osser leitet die Markierung "grünes Dreieck" über den drahtseilgesicherten Felssteig auf den Kamm des Künischen Gebirges und wieder zurück zum Wanderparkplatz.

Von Bodenmais über die Risslochfälle zum Gipfel des Großen und Kleinen Arbers

Ausgangsort dieser Wanderung ist der Bahnhof in Bodenmais. Sie erreichen Bodenmais mit dem Auto. Eine Zug- oder Busverbindung gibt es über Bad Kötzting aus. Sehenswerte Abstecher sind die Glashütten auf dem Weg oder das Silberbergwerk in Bodenmais.

Der Weg ist mit einer weißen 2 auf grünem Grund gekennzeichnet. Links am Hang ist die Skisprungschanze. Nach 30 Minuten erreichen Sie auf einem romantischen Steig die Risslochwasserfälle. Wo der Weg oben den Bach wieder überschreitet, folgen Sie am rechten Ufer der "2", queren die Arberhochstraße und steigen links vom Arberbach weiter, bis das Tal flacher wird und einige markante Felsen vor Ihnen aufragen. Hier zweigt über eine Brücke der mit "2b" markierte Seesteig ab. Ihm folgend kreuzen Sie die Auerhahnstraße und kommen zur Schneise, die vom Arber zum Mittagsplatzl verläuft.

Sie folgen der Schneise nach links, nach rechts fällt die Seewand zum Arbersee hin steil ab. Nach einem letzten kleinen Anstieg erreichen Sie den Großen Arber. Wo die Felsen des Bodenmaiser Riegels enden, steigen Sie dann auf dem Haupwanderweg "E6" steil hinunter zur Chamer Hütte am Kleinen Arber. Kurz bevor die Straße Ihren Weg kreuzt, steigen Sie nach links auf dem Pfad  "2a" ab, auf welchem Sie bei den Rißlochfällen wieder auf denselben Weg treffen, den Sie gekommen sind. Sie sind mit Ihren Kindern unterwegs. Fahren Sie mit der ARBER-BERGBAHN ins Tal.

An der Talstation finden Sie das Gasthaus zur Gondelbahn mit großer windgeschützter Sonnenterrasse und einem schönen großen Kinderspielplatz, wo Sie sich die Zeit bis zum nächsten Bus gemütlich verkürzen können. Um 17:30 fährt der letzte Bus von der Arber Talstation zurück nach Bodenmais.